Der Arbeitskreis für Verfassung, Recht, Parlamentsfragen und Integration der CSU-Landtagsfraktion informierte sich in der Justizvollzugsanstalt Amberg über ein innovatives Drohnendetektionssystem, das seit 2021 in der Einrichtung erfolgreich in Betrieb ist. Anstaltsleiter Roland Retzbach begrüßte die CSU-Landtagsabgeordneten Petra Guttenberger, Martin Stock, Peter Wachler sowie Dr. Harald Schwartz, den Vorsitzenden des Anstaltsbeirats.

Im Rahmen eines bayernweiten Pilotprojekts, das im Herbst 2020 startete, wird die Justizvollzugsanstalt Amberg mit fortschrittlichster Technik gegen potenzielle Gefahren durch Drohnen geschützt. Das System erkennt unbemannte Luftfahrzeuge in der Flugverbotszone frühzeitig, damit die Justizvollzugsanstalt, Polizei und Sicherheitsbehörden rechtzeitig reagieren können.

„Neue Technologien stellen die Justizvollzugsanstalten vor neue Herausforderungen. Mit unserer Fraktionsinitiative haben wir einen Weg aufgezeigt, diesen Gefährdungen effektiv zu begegnen“, erklärte die Vorsitzende des Arbeitskreises Petra Guttenberger. Drohnen stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da sie für die Einschleusung von Drogen, Waffen oder Mobiltelefonen missbraucht werden können. Mit ihrem Drohnenabwehrsystem setzt die Justizvollzugsanstalt Amberg ein klares Zeichen für zeitgemäße Sicherheitsstandards im Justizvollzug und einen starken, handlungsfähigen Staat, der sich nicht  überlisten lässt.